Apple iPhone 11: Die neue Modellreihe wird vorgestellt

Für den 10. September 2019 hat Apple die Vorstellung der drei neuen iPhones in Aussicht gestellt. Die neue Generation des iPhone 11 soll laut Apple folgende iPhone-Geräte umfassen:

  •  iPhone 11 Basis-Modell, mit einem 6,1 Zoll LCD-Panel, der Nachfolger für das iPhone XR
  • iPhone 11 Pro, die „Mittelklasse“ mit 5,8 Zoll OLED-Display, der Nachfolger für das iPhone XS
  • iPhone 11 Pro Plus, großem 6,5 Zoll OLED-Display, der Nachfolger für das iPhone XS Max

Bald erfährt die gespannte Fan-Gemeinde nun mehr: Die technische Details der neuen iPhone-Generation, die genauen Namen, und vor allem natürlich die Startpreise.

Folgende Startpreise sind wahrscheinlich

Bei der Ermittlung der möglichen Startpreise orientierte sich der Preisvergleicher idealo in einer jüngst veröffentlichten Analyse zum zu erwartenden Preisverfall der neuen iPhones an der Preispolitik von Apple. Demnach ist zu erwarten, dass Apple wie üblich mit verschiedenen Preisklassen in den September-Launch starten wird. Die genauen Preise werden vorher nicht verraten, auch hier kann der Blick auf die Vorgänger-Modelle weiterhelfen:

Die iPhones XR, XS und XS Max starteten im September 2018 mit Preisen von 849 bis 1.249 Euro. Die Nachfrage war allerdings eher schleppend, weshalb die Preise bereits kurz nach der Produktvorstellung spürbar nachgaben. Aus diesem zögerlichen Start im letzten Jahr ergibt sich die begründete Hoffnung, dass die iPhones der 11. Generation „auf dem Teppich bleiben“, also auf dem Preislevel der Vorgänger-Generation starten.
So sieht dann die Prognose aus:

  • iPhone 11 „Basic“: Startpreis 849 Euro
  • iPhone 11 Pro: Startpreis 1.149 Euro
  • iPhone 11 Pro Plus: Startpreis 1.249 Euro

Preisprognose für die 11. iPhone-Generation

Neben den vieldiskutierten Startpreisen interessieren sich viele Kunden für die Preisentwicklung nach dem Launch der neuen Produkte. Bei der Prognose der Preisentwicklung behalf sich idealo mittels der Analyse der Preisverläufe von vergleichbaren Vorgängermodellen (jüngste Vorgängermodelle der gleichen Preisklasse). Anhand der statistischen Auswertung und Hochrechnung der tatsächlichen Verkaufspreise lässt sich die zukünftige Preisentwicklung der neuen Generation sehr gut abschätzen. Demnach ist zu erwarten, dass die neuen Modelle schon rund zwei Monate nach Markteinführung zehn Prozent im Preis nachlassen und nach rund einem halben Jahr etwa 20 Prozent weniger kosten.

Die bereits zuvor angesprochene idealo-Preisprognose für die komplette neue Apple iPhone 11 Modell-Familie im Überblick:

Quelle: idealo

Im Einzelnen sieht das so aus:

Beim „Basismodell“ iPhone 11 wurden die Vorgängermodelle iPhone XR (2018, 64 GB, schwarz); iPhone 8 (2017, 64 GB, spacegrau) und iPhone 8 Plus (2017, 64 GB, spacegrau) zur Errechnung der Prognose verwendet, weil sie alle mit ähnlichen Preisen in den Markt eingeführt wurden. Die errechnete Prognose verrät, dass dieses günstigste iPhone 11 zwei Monate nach seinem ersten Auftritt am Markt um 12 Prozent, also rund 100 Euro, im Preis nachlässt. Danach ist ein stetiger gleichmäßiger Preisverfall zu erwarten, der wahrscheinlich um die acht Monate nach Verkaufsstart die 20-Prozent-Marke erreichen wird – das iPhone 11 ist dann also zu etwa 160 Euro weniger als bei Markteinführung zu haben.

Das iPhone 11 Pro wurde anhand der Daten vom iPhone X und iPhone XS (beide von 2018, 64 GB, spacegrau) hochgerechnet, die beide zu einem Preis von 1.149 Euro auf den Markt kamen. Das iPhone X erwies sich zunächst als preisstabil, musste aber nach drei Monaten hohe Preisverluste hinnehmen; beim iPhone XS bewegte sich der Preis gleich nach der Markteinführung gleichmäßig abwärts. Das iPhone 11 Pro wird sich wohl in der Mitte zwischen beiden bewegen, ergibt nach drei Monaten einen Preisrückgang von rund 14 Prozent (in absoluten Zahlen: der Preis verringert sich um etwa 150 Euro). Nach sechs Monaten wird das iPhone 11 Pro vermutlich 20 Prozent weniger als den Startpreis in die Kasse bringen, das ist immerhin ein Minus von bis zu 230 Euro.

Beim iPhone 11 Pro Plus konnte die zukünftige Entwicklung nur aus den Verkaufszahlen des iPhones XS Max (2018, 64 GB, spacegrau, 1.249 Euro) errechnet werden, da Apple mit ihm erstmals ein Gerät in dieser Preishöhe auf den Markt brachte. Für dieses erste Hochpreisgerät war nach zwei Monaten ein Preisverfall von ca. 12 Prozent zu verzeichnen, es wurde also um die 150 Euro günstiger. Es dauerte ziemlich genau viereinhalb Monate, bis der Markteinführungspreis um rund 20 Prozent nachgelassen hatte, das XS Max also für rund 250 Euro weniger angeboten wurde. Nach sieben Monaten erreichte das XS Max die vorläufige Endstufe des Preisverfalls: 25 Prozent weniger, macht fürs Portemonnaie 300 Euro Ersparnis. Das iPhone 11 Pro Plus ist der direkte Nachfolger des XS Max, weshalb die Preisprognose hier auch von einem ganz ähnlichen Verlauf ausgehen kann.

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